Hi, ich bin Marina, 38 Jahre alt, und gelernte Physiotherapeutin. Ich bin Mama von vier wunderbaren Kindern im Alter von 11, 9, 7 und 4 Jahren. Mein Alltag ist dementsprechend turbulent. Zwischen Schule, Kita, Hobbys und Familienchaos bleibt selten Zeit nur für mich. Aber genau das macht mein Leben bunt, lebendig und voller Energie.

Meine Motivation, Training fest in meinen Alltag mit 4 Kindern einzuplanen
Anfangs fiel es mir nicht leicht, regelmäßig Sport zu machen, und es war noch kein fester Bestandteil meines Alltags. Mit der Zeit habe ich jedoch gelernt, wie gut mir kleine Workouts tun. Der Auslöser war eigentlich ganz einfach: Ich wollte fitter werden, um den Alltag mit meinen Kindern aktiver mitzuerleben, mehr mit ihnen zu machen und ihnen gleichzeitig eine fitte Mama zu sein, auf die sie stolz sein können.

Und natürlich auch für mich selbst. Ich wollte mich wieder gerne im Spiegel anschauen, mich wohl in meiner Haut fühlen und nicht nur Mama sein, sondern auch eine Frau, die sich stark und selbstbewusst fühlt und alles tragen kann, was ihr gefällt.
Das hat mich motiviert, mir ein paar grundlegende Geräte anzuschaffen: Kurzhanteln, Widerstandsbänder, eine Trainingsmatte und einen Kettlebell. Sie nehmen kaum Platz ein, sind flexibel einsetzbar und ermöglichen ein effektives Training zu Hause. So kann man auf das Fitnessstudio, die langen Anfahrtswege und teuren Hightech-Geräte verzichten. Denn als Mama hat man nicht drei Stunden am Tag, um ausgiebig im Studio zu trainieren.
Mit konsequenten, gezielten Workouts zu Hause lassen sich die gleichen Ergebnisse erzielen.

In den letzten Monaten hat sich unsere Familie stark verändert. Wir sind nach Kanada gezogen und haben ein komplett neues Leben angefangen. Trotz all der Veränderungen ist eines geblieben:
Meine Workouts und die kleinen Momente nur für mich!
Selbst zwischen Umzugskartons, Abmeldungen von der Schule und neuen Anmeldungen bleibt immer die Möglichkeit, aktiv zu bleiben. Mit den richtigen Geräten, die klein, platzsparend und leicht mitzunehmen sind, kann man sofort loslegen, egal ob zu Hause oder im Urlaub.

Ein wunderbarer Nebeneffekt ist, dass Kinder Bewegung von klein auf als etwas Selbstverständliches kennenlernen, wenn sie Mama beim Training sehen. Ob sie neben mir fröhlich mitmachen, meine Übungen nachahmen oder mich daran erinnern, dass ich noch nicht meine Workout-Zeit eingelegt habe.
Solche Momente zeigen mir, dass Sport nicht nur mir, sondern der ganzen Familie Freude und Energie schenkt.

Als Mama habe ich gelernt, mir bewusst kleine Inseln im Alltag zu schaffen.
Diese Inseln geben mir genau die Energie, die ich brauche, um den Trubel des Familienalltags zu meistern.
Sie sind kurz, effektiv und schenken mir Kraft, Gelassenheit und gute Laune.

Feste Zeiten und was mich antreibt
Der schwerste Teil ist oft nicht die Übung selbst, sondern der Moment, in dem du entscheidest: Jetzt tue ich etwas für mich. Setze dir feste Zeiten für deine Workouts. Ob morgens, abends oder zwischendurch, es sind deine festen Termine, die niemand stören darf.
Jede Bewegung zählt, und dranbleiben ist alles.

Auch wenn dein Kopf dir sagt: „Mach es morgen“, widerstehe diesem Impuls. Steh einfach früher auf oder leg dich auf die Trainingsmatte, sobald die Kinder aus dem Haus sind. Lass alles andere liegen: Wäsche, Geschirr oder To-do-Listen.
Die Welt dreht sich auch ohne weiter.
Nach einigen Wochen wirst du nicht nur körperliche Veränderungen sehen, sondern auch spüren, wie sehr dein Selbstwertgefühl wächst und wie stolz du auf dich bist.

Motiviere dich selbst, ohne dich von der Zahl auf der Waage leiten zu lassen. Schau dich im Spiegel an, zieh dir dein Lieblingsbikini oder ein Sportset an, in dem du dich schon immer wohlfühlen wolltest, und mach Fotos. Fang an zu trainieren und vergleiche nach drei oder sechs Wochen die Vorher-Nachher-Bilder.
Genau diese Veränderung im Spiegel und auf den Bildern, nicht die Zahl auf der Waage, wird deine größte Motivation sein, immer wieder auf die Matte zu gehen.
So erkennst du, wie viel du mit nur 25 Minuten Einsatz für dich und deinen Körper bewegen kannst.

Kleine Me-Momente und warum sie wichtig sind
Diese kleinen Me-Momente sind für mich unverzichtbar. Im Alltag als Mama ist man ständig für andere da, die Kinder, Termine, Haushalt, alles fordert Aufmerksamkeit. Gerade deshalb sind diese 25 Minuten nur für mich so wertvoll.
Sie sind meine kleine Insel, auf der ich auftanke, zur Ruhe komme und meinen Körper bewusst spüre.

Es sind nicht nur die körperlichen Vorteile, die mich motivieren, es ist dieses Gefühl, wieder zu mir selbst zu finden. Ich merke, wie meine Stimmung steigt, wie meine Energie zurückkommt und wie viel gelassener ich durch den Tag gehe.
Diese Mini-Momente schenken mir Klarheit, Kraft und innere Balance, und sie zeigen, wie wichtig es ist, sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren.
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